Effizient und umweltfreundlich.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind nahezu täglich spürbarer. Das gilt für die meisten Bundesbürger bereits in ihrer ganz unmittelbaren Umgebung. Extrem trockene Sommer, Starkregen oder immer häufiger regional auftretende Unwetter. Wenn man dann noch sieht, wie schnell die Preise für die fossilen Energieträger Öl und Gas steigen, werden bezahlbare, praxistaugliche Alternativen für die Heizung immer dringlicher.
Die gute Nachricht ist, es gibt sie bereits. Wärmepumpen haben sich insbesondere bei Neubauten und Sanierungen von Ein- oder Zweifamilienhäusern als interessante und klimafreundliche Option herauskristallisiert. Das gilt für die gesamte Republik, also auch für den Raum in und um die Region Backnang, Murrhardt & Oppenweiler.
Inzwischen nimmt diese Heiztechnik mit ihren verschiedenen Varianten im Neubausektor bereits eine Spitzenposition ein. Rational betrachtet sehr verständlich, denn wer will schon eine veraltete Heiztechnologie, die zudem die Umwelt belastet, einbauen? Außerdem sind Förderungen ein weiterer Anreiz.
Was ist überhaupt eine Wärmepumpe und nach welchem Prinzip funktioniert sie?
Es ist ganz einfach auf den Punkt zu bringen. Wärmepumpen nutzen mithilfe ihrer Technik die natürliche Umweltwärme. Dazu verwenden sie die Umgebungsluft, das Erdreich oder ein Wasserreservoir als Energielieferant. Mit einer Wärmepumpe setzen Sie beim Heizen also ausschließlich auf erneuerbare Energien. Strom verbraucht die Anlage lediglich für den Antrieb des Pumpvorgangs.
In dieser Technik liegt ihr großer Vorteil. Der geringe Stromverbrauch und die günstigen energetischen „Rohstoffe“ halten den finanziellen Betriebsaufwand in einem sehr konstant überschaubaren Rahmen. Lediglich die Stromkosten unterliegen je nach Produktionsart den allgemeinen Marktschwankungen.
Die Heizfunktion der Wärmepumpe basiert auf einem komplexen technischen Prozess. Er wird gerne mit einem umgekehrten Kühlschrank verglichen. Eine der am häufigsten gestellten Fragen unserer Kunden in und um die Region Backnang, Murrhardt & Oppenweiler ist, wie Luft, Wasser oder Erde ihr Haus beheizen sollen. Schließlich zeichnet sich keiner dieser Stoffe in seinem natürlichen Zustand als hervorragende Wärmequelle aus. Das gilt besonders in der kalten Jahreszeit
Es ist tatsächlich erstaunlich, aber die Energie der verschiedenen Trägermaterialien reicht aus. Denn auch bei tiefen Temperaturen liefern sie Energie. Mit dieser Energie wird ein Kältemittel, das sich in der Anlage befindet, erwärmt.
Da das Kältemittel einen wesentlich tieferen Gefrierpunkt hat als beispielsweise Wasser, kann es auch aus scheinbar kalten Medien Wärme aufnehmen. Diese Wärme wird dann verdampft und über einen sogenannten Verdichter komprimiert.
Diese Kompression erhöht Temperatur und Druck. An dieser Stelle kommt der Wärmetauscher zum Einsatz, der die Temperatur auf das Wasser in der Heizungsanlage überträgt. Über den Druck wird er zu den Heizkörpern geschickt. Dieses warme Wasser kühlt beim Durchlaufen der Heizkörper wieder ab und gelangt zu seinem Ausgangspunkt innerhalb des Systems zurück. Hier startet der Prozess erneut und wiederholt sich noch viele Male.
Dank dieses Prinzips ist Schluss mit der Abhängigkeit von schwankenden Weltmarktpreisen von Öl- und Gas. Hier bietet die Wärmepumpe unseren Kunden in und um die Region Backnang, Murrhardt & Oppenweiler genau planbare Kostensicherheit.
Die von der Wärmepumpe genutzten Energiequellen Luft, Erde (Sole) oder Wasser sind sehr verschieden. Sie erfordern auch unterschiedliche Arten von Pumpen. Wir bei der Rausch GmbH unterscheiden, wie im Heizungsbau üblich zwischen folgenden Wärmepumpentypen, die sich über die genutzte Energiequelle definieren:
Sole/Wasser-Wärmepumpen, die sogenannten Erdwärmepumpen nutzen zum Heizen die konstant vorhandene Erdwärme aus tieferen Schichten, die ganzjährig zwischen 7 und 13 Grad Celsius liegt. Es gibt zwei Lösungen für die Wärmegewinnung, entweder Erdsonden oder Erdkollektoren.
Erdsonden verwenden die Wärme aus tieferen Erdschichten, indem sie zwischen 40 und 100 Meter tief in die Erde gelegt werden. Für die Sonden bohrt man entsprechende Löcher. Der damit verbundene Platzbedarf ist relativ gering. Es ist allerdings eine Zulassung durch die Bergbehörde erforderlich.
Erdkollektoren werden bei 0,8 bis 1,5 Metern recht nah unter der Oberfläche, aber immer unterhalb der ortsüblichen Frostgrenze schlangenförmig verlegt. Es entsteht ein Rohrsystem mit einem Rohrabstand von etwa 60 – 80 Zentimetern. Der damit verbundene Patzbedarf ist deutlich höher als bei den Sonden und setzt eine gewisse Größe des Grundstücks voraus. Die Erwärmung erfolgt über das Rohrsystem, welches mit einem Mix aus Wasser und Frostschutzmittel befüllt ist. Die dabei aufgenommene Wärme der Erde wird an den Wärmepumpenprozess übergeben.
Energiequelle einer Luft/Wasser-Wärmepumpe ist schlicht die Umgebungsluft. Luft/Wasser-Pumpen haben den Vorteil des geringen Platzbedarfs in Verbindung mit einer vergleichsweise einfachen Anlagenmontage. Vermutlich gehören sie auch deshalb zu den am häufigsten gebauten Wärmepumpen in ganz Deutschland und damit auch in und um die Region Backnang, Murrhardt & Oppenweiler.
Sie funktionieren, indem sie mithilfe eines Ventilators die Luft aus der Umgebung ansaugen und an die Wärmepumpe übergeben. Hier wird sie wie bei den anderen auch dazu genutzt, das Wasser für die Beheizung des Hauses aufzuheizen. Zwar hat die Umgebungsluft stärkere Schwankungen als Grundwasser oder Erdwärme, aber die günstigen Kosten machen sie auch bei unseren Kunden in und um die Region Backnang, Murrhardt & Oppenweiler zu einer ausgesprochen beliebten Variante. Hinzu kommt, dass sie auch hervorragend in Bestandsbauten eingesetzt werden können, wenn beispielsweise die bestehende Heizungsanlage ersetzt werden soll.
Wasser/Wasser-Wärmepumpen nutzen die Energie des Grundwassers, dessen Temperatur über das ganze Jahr konstant ist. Jahreszeitliche Schwankungen gibt es nicht. Damit bietet es als Heizquelle eine optimale Ausgangssituation. Bei einer Wasser/Wasser-Pumpe wird ein Förderbrunnen gebohrt, der bis in die Grundwasserschicht reicht. Dieses wir nach oben in die das Leitungssystem der Wärmepumpe befördert und dort über das bereits beschriebene Wärmepumpenprinzip erwärmt. Das dabei entnommene Grundwasser geht nicht etwa verloren, sondern wird über den sogenannten Spuckbrunnen, das ist ein zweiter Brunnenschacht, zurückgeleitet. Diese Variante ist für Regionen zu empfehlen, die über einen relativ hohen Grundwasserspiegel verfügen.
Es gibt also bestimmte Faktoren, die den Einbau einer Pumpenart beeinflussen. Das sind neben individuellen Ansprüchen an die Raumtemperatur vor allem die geologischen Gegebenheiten und die Beschaffenheit des Grundstücks.
Auch der Dämmungsgrad des Hauses spielt eine Rolle. Denn je besser die Dämmung, umso effektiver die Wärmepumpe. Hinzu kommt natürlich die Kostenfrage. Es gilt, je besser ein Haus gedämmt ist, desto mehr Effektivität kann eine Wärmepumpe entwickeln. Zudem muss über den Aufstellungsort entschieden werden: im Haus, außerhalb oder als Splitform? Hier ist das Platzangebot in Keller, Heizungsraum oder auf dem Dachboden entscheidend.
Es gibt also verschiedene Möglichkeiten. Hier können wir von der Rausch GmbH Sie in und um die Region Backnang, Murrhardt & Oppenweiler mit unserer ganzen Erfahrung aus zahlreichen Wärmepumpen-Einbauten beraten. Wir konzipieren mit Ihnen Ihre individuelle Anlagenkonstellation und setzen Sie um.
Wärmepumpen werden von Staat und EU gefördert. Es gibt verschiedene Förderprogramme, bei denen Sie finanzielle Mittel meist in Form von günstigen Krediten beantragen können. Auch hierbei unterstützen wir Sie mit unserem Wissen und unserer Erfahrung. Melden Sie sich und wir vereinbaren gerne einen unverbindlichen Beratungstermin.